Erläuterungen zu den Bildquellen
Diese Aufnahmen sind als kurze Dokumentationen der Lebensspanne des Künstlers Heinz J.
Düll gedacht.
Sie erheben nicht den Anspruch eines Dokumentarfilmes, sondern möchten seinen
Lebensbereich vorstellen: sein Haus, die schöne Landschaft und die Kulturstätten, die ihn
umgaben.
Heinz J. Düll liebte die Natur. Er lebte mit Hund und Katze. Den Vögeln hatte er einen
Brunnen gebaut, wo sie trinken und sich tummeln konnten. Bei Sonnenuntergang gab es zur
so genannten „Feierstunde“ einen Aperitif in Gesellschaft seiner roten Fische, die er dann mit
Zwieback fütterte. In einem Bild hat er sogar eine Schar von Fliegen verewigt, und ihm den
Titel „Die Königin der Fliegen“ gegeben.
Diese Erwähnungen sollen vermitteln, wie wichtig für Heinz alles war, was ihn umgab.
Wir sehen auch, wie er in seinem Garten Gras sammelt und verbrennt, wie er pflanzt.
Jedes Mal, wenn er beobachtete, wie eine Blüte sich öffnete, blieb er von der Magie der Natur
beeindruckt, und betrachtete sie als ein Geschenk.
Er wollte nie einen gepflegten Rasen anlegen, weil der Wildwuchs sich in seiner ganzen
Vielfalt und Farbigkeit frei entfalten sollte. Und auch seine Freunde aus den Baumschulen der
Umgebung waren zu guter Letzt von der Schönheit der spontanen Farbflecken überzeugt.
muenchen@duellmemorial.com
Übersetzung: Gudrun Leyendecker