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Antonio Caputo - 2010

Gianni Moneta - 1993

Heinz von Cramer - 2000

Lothar Fischer - 2010

Paolo Rizzi - 1990

Pubblio Dal Soglio - 1987

Toni Kienlechner - 1977

Toni Kienlechner - 1986

Testimonianze visitatori - 1990

Testimonianze visitatori - 1991

Wolfgang Sauré - 2000

Toni Kienlechner hat 1977 über ihn geschrieben

" Etruskische Landschaft" ist das, was Heinz J. Watzke in diesen Blättern gezeichnet hat: eine verborgene Gegend, eine Geheimlandschaft, nördlich von Rom, nicht weit von Viterbo: Vitorchiano , Bomarzo, Vetralla , Civitacastellana ... Mehr soll darüber nicht angedeutet werden, zumindest nicht geo-graphisch.

Graphisch hat ihre Struktur, hat das krause Gewebe dieser vulkanischen Erde mit ihren Pflanzendickichten den Zeichner . Heinz J. Watzke nicht mehr losgelassen - seitdem er vor zwei Jahren zuerst dorthin geriet.

Dass dieser Boden voller Geschichte ist, spürt man sogar durch die Schuhsohlen. Oft klingt es hohl unter den Schritten , weil Grotten sich unter dem Tuffgestein verbergen : vielleicht ein unentdecktes etruskisches Königsgrab, vielleicht ein Schafstall ... Den Maler und Zeichner jedenfalls faszinieren die Schichtungen, die Körnung der tiefbraunen Felsblöcke , die Faserung der Moosbüsche, die Fiber der Rinde an den mächtigen Nussbäumen , die Mauerrisse in den verfallenden Schlössern , Türmen oder Bauernhäuser, die wehenden Schilffahnen entlang den tiefen Bächen.

Ein so vielfach durchfurchtes Land, durchfurcht im tieferen Sinn, gibt unerschöpfliche bildnerische Elemente. Sie sind nicht nur ästhetisch schön· sie bringen ihren Geschichtsgehalt einfach mit, ob man ihn sucht oder nicht. Zweieinhalb Jahrtausende hindurch haben Generationen über Generationen einanderabgelöst in dieser << Etruskischen Landschaft >>: arme Bauern und mächtige Herren.

Man könnte ins Philosophieren kommen, weil von all dieser Historie und Dramatik nur das blieb was Heinz J. Watzke mit seiner Zeichenfeder heute neu entdeckt: << Natur und Kunst >>, die sich hier wahrhaft ergänzen .


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