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Antonio Caputo - 2010

Gianni Moneta - 1993

Heinz von Cramer - 2000

Lothar Fischer - 2010

Paolo Rizzi - 1990

Pubblio Dal Soglio - 1987

Toni Kienlechner - 1977

Toni Kienlechner - 1986

Testimonianze visitatori - 1990

Testimonianze visitatori - 1991

Wolfgang Sauré - 2000

Pubblio Dal Soglio hat 1987 über ihn geschrieben

Bernhard Berenson schrieb, dass bei einem Kunstwerk der Malerei Werte vorherrschend sein, welche er mit einem Begriff der Geschichte gemacht hat, als "greifbare/fassbare" bezeichnete.

Von diesen greifbaren Werten, die dem Beschauer das Gefühl der Schwere der Körper vermitteln sollen, war er dermassen eingenommen, dass er ihre Verwirklichung auch für die Atmosphäre forderte. Nur Cèzanne sei ein derart kühnes Unterfangen geglückt.

Doch im Laufe der Zeit gelangte man immer mehr zur Überzeugung, dass die Skala der Werte, der Absichten, kurz der gesamten Ausdrucksweise der Kunst weitaus umfassender ist. So ist die Leichtigkeit der Form gewiss nicht weniger Wichtig als ihre Schwere. Dies gilt vor allem für die Landschaften, wo Himmel und Wolken, ja die Luft selbst den Menschen in irgendeiner Weise zurück erstattet werden, wenn sie sie Überhaupt kennengelernt hatten, oder sogar erst gegeben, ja geschenkt, wenn die Zwänge des modernen Lebens sie zu weit entfernen. So scheint mir der Hauptverdienst in verschiedenen Arbeiten von Heinz J. Düll in einer absoluten Frische zu liegen; eine Frische, welche nicht an den Mittag erinnert, die sprudelnd und lebensspendend wirkt, reich an Zwischentönen, die klar, sauber und uneinheitlich widergegeben sind.

Die Darstellungen der alten Ortschaften, die sich aus der Landschaft abheben, sind ungalublich anziehend, sei es dass dieses Ergebnis über Sublimierung oder Kondensierung erreicht wurde. Es erscheint geradezu als würden sie immer wieder einen durchdringenden Blick auf den Beschauer werfen wollen. Anders dagegen die Stilleben. Geradezu seiden mutet die zarte Pinselführung an wie ein fein gesponnenes Netz einer Spinnerin oder einer Raupe, an dem das Bild haften bleibt. Doch in diesen Fällen hebt die sorgsam angewandte Farbe die Dinge vom Hintergrund ab und lässt sie uns mit Geschmack und Lebhaftigkeit wahrnehmen.

Übersetzung: Prof. Michael Rainer
muenchen@duellmemorial.com